Löwenzahnhonig
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Inhalt: 500g, zartcremig
Goldgelber bis gelbbrauner Honig mit einem sehr kräftigen, unaufdringlichen Geschmack.
Produktionformationen
Die Farbe des Löwenzahnhonigs ist ein mehr oder weniger kräftiges Gelb, seine Konsistenz feincremig. Für 500g Löwenzahnhonig ist der Beflug von über 50.000 Löwenzahnblüten erforderlich.
Größe oder Maße
1 Glas a 500g Honig
Produktdetails
Löwenzahnhonig gilt als gesund und soll unter anderem dank der enthaltenen Bitterstoffe und sekundären Pflanzenstoffe gegen bestimmte Leiden helfen. Dazu zählen beispielsweise entzündliche Erkrankungen, Verdauungsbeschwerden sowie Erkrankungen der Leber und Nieren. Die zartcremige Konsistenz wird mithilfe eins besonders schonendem kalten Rührverfahren nach Regeln des Deutschen Imkerbundes (D.I. B.) erzielt.
Besonderheiten
Sorten- oder Blütenhonig?
Jeder Honig aus Blütennektar ist Blütenhonig. Somit ist der wertvolle Manuka Honig, der derzeit in aller Munde ist, ebenfalls ein Blütenhonig. Auch Rapshonig, Kleehonig, Löwenzahnhonig oder Heidehonig sind Blütenhonige. Hier muss laut der Deutschen Honigverordnung der überwiegende Teil des Honigs aus der genannten Tracht stammen und per Analyse nachweisbar sein. Es geht also nicht an, dass ein Imker seine Bienenstöcke in eine bunte Blumenwiese stellt und davon ausgeht, dass die Bienen sicher nur Löwenzahnnektar sammeln. Ist er sich nicht sicher, ist er gut beraten, eine Analyse in einem Labor durchführen zu lassen, möchte er seinen Honig als Löwenzahnhonig verkaufen.
Erfahrung ist Trumpf
Jede Trachtpflanze hat ihren “festen” Blühzyklus. Dank dieser unterschiedlichen Trachtzeiten kann ein erfahrener Imker auch ohne Analyse bestimmen, welchen Honig er erntet. Der Imker schaut, welche Nektarquelle angeflogen wird und vor allem, wann die Bienen beginnen, sich nach anderen Trachtquellen umzuschauen. Bienen fliegen nämlich solange nur eine Trachtquelle an, bis diese nicht mehr genug Nektar spendet - im Fachjargon wird dieses Verhalten als blütenstet bezeichnet.
Blütenhonig ist immer anders
Blütenhonig vom Imker ist immer ein Hochgenuss. Auch dann, wenn die gesamte Blütenpracht der Saison drin verborgen ist.
Stehen am Rande einer großen Blumenwiese Bienenstöcke, gibt das einen der leckersten Honige überhaupt. Zumal sich der Geschmack von Blütenhonig nie gleicht. Das liegt schlicht daran, dass die Bienen je nach Trachtangebot entscheiden, mit welchem Blütennektar sie beginnen. Deswegen kann es sein, dass in einem Jahr der Blütenhonig kräftig-aromatisch schmeckt, im anderen sanft-lieblich.
Cremiger Genuss
Nahezu jeder Blütenhonig wird in der cremig gerührten Variante angeboten. Das liegt daran, dass Blütenhonig im Normalfall recht schnell zu kristallisieren beginnt. Das wiederum liegt in dem hohen Anteil an Traubenzucker, der im Blütennektar enthalten ist. Dieser ist für das Kandieren verantwortlich.
Übrigens kristallisiert jeder Honig im Laufe der Zeit aus - zumindest echter, naturbelassener und reiner Honig vom Imker. Deswegen rühren Imker ihren Honig feinsteif, um dem Kunden einen zarten Honig in cremiger Konsistenz ohne Kristallisation anbieten zu können.
So neigt auch dieser Blütenhonig zur sogenannten Blütenbildung, da er einen geringen Wassergehalt hat. Blütenbildung ist keine Qualitätsminderung. Ganz im Gegenteil ist es sogar ein Qualitätsmerkmal. Wenn der Honig kristallisiert, wird das Wasser zwischen den einzelnen Honigkristallen gebunden. Reicht das Wasser nicht aus - wird stattdessen Luft zwischen den Kristallen eingeschlossen. Durch den Lufteinschluss erscheinen die Kristalle heller. Bei längerer Lagerung können also weiße Flecken entstehen, diese weisen auf einen geringen Wassergehalt hin und sind ein Zeichen von Qualität!